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2022

Pohlheimer Flugtage 2022

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2021


Nachruf

Für uns alle unfassbar verstarb unser Mitglied

Niklas Kirchert

Wir sind tief erschüttert und trauern mit seiner Familie. Niklas hatte noch so viel vor. Er wird uns allen fehlen.

Die Braunfelser und Pohlheimer Flieger verlieren einen sehr engagierten lieben Menschen, der sich immer für unsere Vereine und die Fliegerei eingesetzt hat.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

LSG Braunfels e.V. und SGS Pohlheim e.V.

Die Vorstände im Namen aller Mitglieder


Werken und Gestalten mit Jugendlichen

2018

2017

2016


„Abenteuer Segelflugplatz“ - Ferienspiele der Stadt Pohlheim und der Gemeinde Fernwald am Segelflugplatz

Auch in diesem Jahr gab es am Segelflugplatz Pohlheim im Rahmen der Ferienspiele wieder Gelegenheit für Kinder und Jugendliche, einmal selbst die Faszination des Segelfliegens zu erleben.

Am 8. August fanden sich 21 Kinder und Jugendliche am Flugplatz ein, um selbst dabei mitzuwirken eine 1100 Meter lange Wiese zwischen den Ortsteilen Garbenteich und Watzenborn-Steinberg in einen Flugplatz zu verwandeln und darauf Segelflug zu betreiben. Beim Eintreffen der Kinder waren die Flugzeughallen noch geschlossen und der Flugplatz war nichts als eine langgezogene Wiese und bei der Begrüßung gab es viele fragende Gesichter, was denn jetzt wohl passiert. 

Die Kinder konnten dann in kleinen Gruppen dabei mithelfen die Hallen zu öffnen, die Segelflugzeuge aus den Hallen auszuräumen und diese startklar zu machen. Andere Kinder halfen mit, die Startwinde aufzubauen und die Wiese durch entsprechende Absperrungen in einen Flugplatz zu verwandeln. Dann wurden die doppelsitzigen Segelflugzeuge an den Start geschoben, die Seile ausgezogen und nur eine Stunde nach Beginn der Veranstaltung waren die ersten Kinder auf den Passagierplätzen der Segelflugzeuge angeschnallt und los ging es – nach einem rasanten Windenstart konnte man sich das eigene Zuhause aus beinahe 400 Meter Höhe von oben anschauen. Nach der Landung wurden gemeinsam die Flugzeuge wieder an den Start geschoben und schon waren die nächsten dran. 

 

Alle Kinder konnten einmal alle Elemente, die dafür notwendig sind um ein Segelflugzeug in die Luft zu bringen selbst miterleben und erfahren, wie sehr der Segelflug ein Teamsport ist, der nur im Zusammenwirken vieler Hände möglich ist. Beim Fußball schießt niemand ein Tor ohne den Rest der Mannschaft und auch beim Segelfliegen kommt niemand in die Luft, wenn nicht jeder etwas für jeden macht. Die Kinder erlebten den Flugbetrieb aus der Perspektive des Windenfahrers, der die Elektrowinde steuert, aus der Perspektive des Lepofahrers, der das Seilausziehfahrzeug steuert, aus der Perspektive des Flugleiters am Start, der den Startablauf organisiert, den Flugbetrieb in der Platzrunde regelt und die Landungen koordiniert, aus der Perspektive der Starthelfer, die dabei helfen die Flugzeuge zu rangieren und startfertig zu machen und schließlich als Höhepunkt konnte man mit einem erfahrenen Piloten Start, Flug und Landung aus der Perspektive des Passagierplatzes im Flugzeug erleben. Dank Windenfahrer, Flugleiter, Starthelfer und Piloten des Vereins zusammen mit 21 „Kinderstärken“ zum Rangieren der antriebslosen Segelflugzeuge gelangen alle Windenstarts, so dass alle Kinder sich ihre Heimat einmal aus der Vogelperspektive anschauen konnten. Dank hervorragender Wetterverhältnisse konnten bei den meisten Flügen sogar einige Kreise in der Thermik geflogen und Höhen über 1000 m erreicht werden, bevor es wieder Richtung Flugplatz ging um allen Kindern einen erlebnisreichen Mitflug zu ermöglichen. 

 

Für die Jugendlichen ab 14 Jahre aus Pohlheim und Fernwald gab es schon in der Woche vor dem 8. August die Möglichkeit die Faszination des Segelfluges als reguläre Flugschüler vom Pilotensitz aus zu erleben – für eine Woche konnte man im Rahmen der Ferienspielveranstaltung „Schnupperkurs Segelfliegen“ nicht nur mitfliegen und sich die Gegend anschauen, sondern selbst unter Anleitung und Aufsicht eines Fluglehrers das Steuer eines Segelflugzeuges vom Pilotensitz aus übernehmen. Hier gelangen dann sogar Schulflüge über mehrere Stunden, die einen bleibenden Eindruck hinterließen. 

 

 

Beide Veranstaltungen haben den Teilnehmern und Betreuern viel Freude bereitet und werden hoffentlich im nächsten Jahr bei ähnlich guten Wetterbedingungen und ebenso begeisterten Teilnehmern wiederholt werden können. Den „Schnupperkurs Segelfliegen“, bei man einfach mal die Faszination des Segelfliegens als Flugschüler „auf Probe“ unverbindlich ausprobieren kann gibt es am Flugplatz Pohlheim übrigens nicht nur im Rahmen der Ferienspiele – dieser ist für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene während der gesamten Flugsaison von ca. Mitte April bis Mitte Oktober jederzeit verfügbar. 


Grand Prix fliegen bei der Wetzlarer Segelflugwoche (07.05.2016)

Vom 1. bis 7. Mai veranstaltete der Wetzlarer Verein für Luftfahrt die traditionelle "Wetzlarer Woche" - ein Freundschaftswettbewerb zur Förderung des Strecken - und Leistungssegelfluges.

Von der Segelfliegergruppe Pohlheim e.V. folgten Jens Faulhaber und Dirk Vollers dem Ruf der Fliegerfreunde aus Wetzlar. Der Wettbewerb war in zwei Klassen, „Rookie Class“ Einsteiger und „Advanced Class“ Fortgeschrittene unterteilt, mit allem was fliegt, von der betagten LS1 bis zum aktuellen Wölbklappendoppelsitzer.

Geflogen wurde nach Grand Prix Regeln. Im Regattastart überfliegen alle zur gleichen Zeit die gerade einmal mal 1km breite Startlinie. Wer die vorgegebenen Wendepunkte umrundet und als erster die Ziellinie überfliegt ist Tagessieger. Die 13 teilnehmenden Flugzeuge wurden innerhalb einer Stunde per Seilwinde in die Luft gezogen. Das Wetter war so gut, dass sechs der sieben Wettbewerbstage gewertet werden konnten. Lediglich der Dienstag kam die Thermik nach Durchzug einer Regenfront nicht schnell genug wieder in Gang.

Als Aufgaben wurden Strecken zwischen 150 bis 320 km in der „Rookie Class“ und zwischen 125 bis 550 km in der „Advanced Class“ ausgeschrieben. Das Grand Prix fliegen hielt was es versprach. Die Zuschauer und Vereinskameraden konnten vom Startplatz in den Garbenheimer Wiesen die Ziellinienüberflüge live verfolgen, welche teilweise im Abstand von unter 30 sec. erfolgte. Spannung pur für alle.Jens und Dirk starteten mit dem Vereinsdoppelsitzer des Typs DG 500 Trainer in der „Rookie Class“ mit niedrigeren bis mittleren Schnittgeschwindigkeiten und maßen sich mit 5 weiteren Flugzeugen. Das Wetter meinte es gut mit den Teilnehmern. Bei teilweise hervorragenden Bedingungen gelang es unseren beiden Piloten zweimal auf den Tagesplatz 2 und zweimal auf den Tagesplatz 3 zu fliegen. Am vorletzten Wertungstag fehlten unseren beiden Spitzenpiloten 300 Höhenmeter um die Ziellinie, den Bismarckturm in Wetzlar, zu überfliegen. Nach vier spannenden Flugstunden landeten sie auf den Flugplatz in Bottenhorn. Trotz der zweitgrößten geflogenen Strecke mit 195 km an diesem Wertungstag, gingen sie mit null Punkten leer aus. Nach den Grand Prix Regeln gibt es nur Punkte wenn die Ziellinie erfolgreich überflogen wird. Am letzten Wertungstag wurde erneut die Strecke des Vortags ausgeschrieben. Diesmal gelang es unserem Team die Strecke Bismarckturm, Meschede Schueren im Sauerland und Bismarckturm erfolgreich zu absolvieren. Sie überflogen als vierte die Ziellinie und sicherten sich damit einen Platz auf dem Siegertreppchen. Am letzten Abend gab es die Siegerehrung der beiden Klassen.

Die „Rookie Class“ gewann Jürgen Köster (19 Punkte, Flugsportverein Gießen) vor Werner Freund mit Malte Weber (15 Punkte, Wetzlarer Verein für Luftfahrt) und unserem Team Jens Faulhaber mit Dirk Vollers (9 Punkte, Segelfliegergruppe Steinkopf Pohlheim). In der „Advanced Class“ gewann das Trio um Christian Reeh, Benjamin Will und Katrin Reeh (24 Punkte, LSV Hörbach ) vor Oliver Stehr mit Thorsten Strube (23 Punkte, Aero-Club Bad Nauheim) und Jörg Mathes (20 Punkte, Wetzlarer Verein für Luftfahrt). Auf dem anschließenden Abschlussfest wurde bei bester Stimmung die gemeinsamen Flüge und Erfolge besprochen und am Lagerfeuer gefachsimpelt. Alle waren sich einig, dass die Wetzlarer Segelflugwoche ein voller Erfolg war. Das Fazit unseres Teams: Spaß hat’s gemacht, ein prima Einstieg in das Wettbewerbsfliegen mit viel Input von erfahrenen Streckenflugpiloten. Vielen Dank nach Wetzlar für die gute Organisation und Verpflegung. Gerne wieder!

 

2015

Jugendvergleichsfliegen Hessen Vorentscheid (06.09.2015)

Vom 05.09. bis 06.09.2015 fand einer der hessischen Vorentscheide zum Jugendvergleichsfliegen in Pohlheim statt. Mit 7 Flugzeugen, 19 Piloten (aus Butzbach, Gießen, Marburg, Bad Wildungen, Schwalm und Pohlheim) und jeweils 3 Starts je Pilot wurden an beiden Tagen vor einer fünfköpfigen Jury die Besten ermittelt.

Mit einem korrekten Start, verschiedenen Flugfiguren und einer Ziellandung galt es so wenig wie möglich Fehlerpunkte zu erhalten.

Am Abend stand für die Jugendlichen mit Begleitung natürlich das Feiern im Vordergrund.

6 Qualifikationsplätze für den Endausscheid in Hessen konnten vergeben werden.

Auf die ersten Plätze und damit qualifiziert haben sich: Schomber Frederik FSV Gießen e.V., Schütz Dennis FSV Bad Wildungen e.V., Decher Lukas FSV Schwalm e.V., Hof Andreas KVfL Marburg e.V., Prinz Florian FSV Schwalm e.V. und Schulz Justin KVfL Marburg e.V.

2014

Tammo – mit 15 Jahren bereits freigeflogen (05.09.2014)

Gestern war es soweit. Nach 77 Starts und 14 Stunden Flugzeit mit Lehrer, durfte Tammo Göbel zum ersten Mal alleine mit dem Segelflugzeug starten. Drei Starts in Folge sind alleine durchzuführen. Mit strahlenden Augen schob er gemeinsam mit den Fliegerkollegen nach der dritten einwandfreien Landung das Flugzeug zurück zum Startpunkt. Nun musste er nur noch das im Segelflug übliche Zeremoniell über sich ergehen lassen. Mit einem Zylinder auf dem Kopf und einer großen Glocke um den Hals erhielt er zunächst einen liebevoll gepflückten Blumenstrauß überreicht. Drei Runden musste er um das Flugzeug und den Lepo rennen, dann bekam er von jedem Fliegerkollegen einen festen Klapps auf den Allerwertesten.

Die Glocke soll sicherstellen, dass er auch im Nebel gehört wird, der mit Brennnesseln versehene Blumenstrauß soll das Gefühl in der Hand für den Steuerknüppel verbessern und die Bearbeitung des Hinterteils soll das Gefühl für die Thermik erhöhen.

Anschließend gratulierten alle zu der sogenannten A-Prüfung. Jetzt muss er nur noch die entsprechende Stundenanzahl erreichen und eine 50 km Distanz fliegen. Mit 16 Jahren kann er dann bereits die Segelfluglizenz erhalten.

Alle Mitglieder der Segelfliegergruppe SGS Pohlheim, die Fluglehrer und der Vorstand gratulieren herzlich zu diesem Erfolg.


Gemeinsames Fluglager des VfL Wetzlar, VfL Asslar und SGS Pohlheim (13.08.2014)

Mehr als zwanzig Teilnehmer verbrachten zwei schöne Wochen im Fliegerlager auf den Flugplätzen Garbenheimer Wiesen und Pohlheim Viehheide. Zehn Flugschüler konnten durch den täglichen intensiven Flugbetrieb fliegerisch enorme Fortschritte machen. Mit 164 Starts und über 68 Flugstunden können alle Beteiligten auf ein sehr gutes Ergebnis zurückblicken.

Die überörtliche Zusammenarbeit von Fluglehrern, Flugleitern und Windenfahrern bündelte den ehrenamtlichen Einsatz aller und garantierte effektiven Flugbetrieb und schöne Flugerlebnisse.

 

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.


Abenteuer Segelflugplatz - Ferienspiele 2014 (04.08.2014)

24 Schülerinnen und Schüler von 8 bis 12 Jahren besuchten im Rahmen der Ferienspiele Pohlheim das Segelfluggelände Vieheide. Zuerst gab es eine Führung durch die Hallen mit Erklärungen zu den verschiedenen Flugeräten. Dann ging es mit Ultraleichtflugzeug, Segelflugzeug und Motorsegeler in die Luft. Mit bis zu 5m Steigen pro Sekunde ging es mit dem Segelflugzeug bis zu 900 m hoch. Auch ein Looping wurde gemacht. Alle landeten mit begeistert glänzenden Augen und viele versprachen im nächsten Jahr wieder zu kommen.


Mittelhessische Segelflieger rocken die Alb

Hammerbärte, Rostbraten und schwäbische Gastfreundlichkeit konnten mittelhessische Segelflieger während der Streckenflugwoche vom 14. bis 22. Juni auf der Schwäbischen Alb genießen. Die Piloten der FSG Elz, des VfL Wetzlar und der SGS Pohlheim schlugen ihr Lager mit acht Maschinen bei den Freunden der Fliegergruppe Blaubeuren auf. Der ideal gelegene Flugplatz oberhalb der Stadt mit dem berühmten Blautopf bot die passende Infrastruktur, um die sagenhafte Thermik über den südwestdeutschen Mittelgebirgen voll auszukosten.

Hammerbärte, Rostbraten und schwäbische Gastfreundlichkeit konnten mittelhessische Segelflieger während der Streckenflugwoche vom 14. bis 22. Juni auf der Schwäbischen Alb genießen. Die Piloten der FSG Elz, des VfL Wetzlar und der SGS Pohlheim schlugen ihr Lager mit acht Maschinen bei den Freunden der Fliegergruppe Blaubeuren auf. Der ideal gelegene Flugplatz oberhalb der Stadt mit dem berühmten Blautopf bot die passende Infrastruktur, um die sagenhafte Thermik über den südwestdeutschen Mittelgebirgen voll auszukosten.

 

In den darauffolgenden sechs fliegbaren Tagen wurden mehr als 10.000 km von den 11 teilnehmenden Piloten im motorlosen Flug über Schwarzwald, Alb, Bayerischer Wald und Franken zurückgelegt. Michael gelang es, zweimal die 800-Kilometer-Marke zu knacken und Dirk und Jens konnte im Doppelsitzer mehr als 600 km abspulen. Daneben wurde noch eine ganze Reihe von 500ern mal eben abgeritten. Torsten konnte die 400-Kilometer-Marke mit der LS4 knacken. Mit den beiden Vereinsflugzeugen wurden bei 22 Starts über 70 Stunden geflogen und eine Gesamtstrecke von über 4.000 km zurückgelegt. Dabei sind unsere Piloten nur zweimal außengelandet. Einmal auf einem Maisacker mit kurzem Bewuchs und am letzten Tag endete der Heimflug nach Pohlheim bei Blauthermik auf einem Modellflugplatz in Bibersfeld, wo es für unsere Piloten Kaffee und Kuchen gab. Eine solche Außenlandung ist nicht unüblich beim Streckensegelflug und gehört zur Ausbildung eines Segelflugpilotens dazu.

 

Durch das gemeinschaftliche Fliegen und die abendlichen, ausführlichen Briefings, die in der Regel von gutem Essen und Trinken begleitet waren, konnte jeder seinen Erfahrungsschatz deutlich erweitern. An den zwei nicht fliegbaren Tagen fanden gemeinsame Kulturausflüge zu den nahliegenden Höhlen um Blaubeuren statt, wobei wir neue Erkenntnisse über die Steinzeit und das Feuer erfahren haben. Das erfolgreiche Fliegerlager wird im nächsten Jahr sicher seine Fortsetzung finden.

 

Wenn du Lust am Fliegen bekommen hast und die Faszination einmal live vor Ort erleben möchtest, kannst du uns gerne jederzeit am Wochenende auf dem Segelflugplatz in Pohlheim besuchen kommen. Wir freuen uns über deinen Besuch.